EU-Skandal *AM ENDE DROHT DIE STAATSPLEITE ODER DIE GELDENTWERTUNG*ODER DER III.WELTKRIEG*

Eu-Krise – Warum die bankrotten Geldhäuser nicht sterben dürfen

Wenn ein Land in wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist, so gehen viele Firmen pleite so sollte man meinen. Denken wir nur an Opel und die Commerzbank in Deutschland 2008/09 die die letzte grosse Finanzkrise fast nicht überstanden hätten.

Oder an die Pleitewelle der Jahre 2002/03 , als jährlich fast 40.000 Firmen in Deutschland bankrott gingen – im letzten Jahr 2013 „nur noch“ 26.733.

Diese einfachen Gesetze des Marktes scheinen nicht überall in Europa zu gelten. In Griechenland ist der Mechanismus ausser Kraft gesetzt. Dort gibt es die niedrigste Zahl von Firmenpleiten in Europa, obwohl das Land in einer Rezessionsphase ist. Kaum Pleiten trotz zweistelligen Minuswachstums – sprich zweistelliger Schrumpfung der Wirtschaft. In Deutschland gehen etwa 100 von 100.000 Firmen pro Jahr pleite, in Frankreich sogar 200 auf 100.000 Firmen.

Woran liegt das? In Griechenland – das gilt auch für die andern PIGS-Staaten – können oder wollen die Banken die Verluste nicht realisieren. Also werden Kredite verlängert und reihenweise „Zombie-Unternehmen“ (Financial Times) künstlich am Leben erhalten. Daniel Stelter hat diese einfache Erkenntnis in einem XY-Diagramm zusammengefasst, die das BIP-Wachstum einerseits und die Insolvenzquoren andererseits abbildet. Ein Blick – und  der der Leser versteht, was das volkswirtschaftliche Problem der Südländer ist und warum sie mit der Krise nicht fertig werden.

Hinweis auf das Buch von Daniel Stelter: Die Krise – Was passiert mit unserem Geld? Finanzbuch Verlag, München, 2014, 110 Seiten TB 6.99 E.

Von der Euro-Einführung 2003 –  an bis zum unaufhaltsam kommenden Bankrott der Gemeinschaftswährung zieht sich ein roter Faden an gebrochenen Versprechen und Lügen von Politikern – sprich Polit-Darstellern – die die Wähler in Sicherheit wiegen und die Wahrheit über das Ausmass der Krise unterdrücken wollen.

Unternehmensberater Stelter schliesst eine zufriedenstellende Beendigung der Euro-Krise aus – auch und gerade wegen der impliziten Staatsverschuldung, zum Beispiel durch Verpflichtungen wie Pensionslasten. Diese werden, was jeder weiss, aufgrund des demographischen Wandels niemals beglichen werden können. Er rechnet – ähnlich wie Bernd Ramb in „Der Zusammenbruch unserer Währung“ – mit einem Ende der Schuldenkrise durch einen Staatsbankrott oder Inflatio. Der 3. Ausweg ist ein Krieg  wie 1914 – dann wären die Schulden unter den Trümmern und Opfern begraben und ein „Neubeginn“ sicher wieder im alten Stil angesagt.

Für die ersten beiden Szenarien liefert Bernd Ramb Ratschläge, wie der Anleger sich verhalten sollte. Dieses Buch geht jeden an, der mehr als 1.000 Euro/Franken auf dem Konto hat.

Hinweisen möchte ich auf die zum Nachdenken auf youtub und im Internet zu findenden Vorträge von wissenschaftsmanufaktur.net z.B. quo vadis Europa.